Die Stadtwerke setzen sich für eine umweltfreundliche Energieversorgung ein und sparen jährlich 143.000 Tonnen CO2

Nachhaltigkeit – in aller Munde nicht erst seit den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Damit es aber nicht bei einem bloßen Schlagwort bleibt, heißt es, Verantwortung zu übernehmen mit Blick auf morgen. Überall dort, wo man Einfluss hat. Dieser Verantwortung stellen sich die SWI. Der regionale Versorger treibt den Umbau der Energieversorgung nach Kräften voran – umweltfreundlich, erneuerbar, klimaneutral und mit Wind, Wasser, Sonne und Abwärme als natürliche Partner. Dafür setzen sich die 300 SWI-Mitarbeiter täglich mit viel Engagement ein. 143.000 Tonnen jährliche CO2-Einsparung zeigen, dass sie bereits viel erreicht haben. Doch damit nicht genug. Nachhaltigkeit ist und bleibt für die SWI ein wichtiges Unternehmensziel und ein Versprechen an die Zukunft. Ein Überblick:

So schaffen die Stadtwerke Ingolstadt mit Windenergie derzeit 30.900 Tonnen CO2-Einsparung jährlich. Denn auch wenn die Windkraft in unserer Region aufgrund der niedrigen Windstärken und der Beschränkungen durch die Militärflughäfen in Manching und Neuburg nicht die ganz große Rolle spielt, engagieren sich die SWI auf diesem Feld. So sind die Stadtwerke an mehreren Windparks im Hunsrück in Rheinland-Pfalz beteiligt und betreiben einen eigenen Windpark in Oberfranken.

Außerdem wirkt sich auch die aus Wasserkraft gewonnene Energie positiv auf die CO2-Bilanz aus – so schaffen die SWI-Kunden durch den Verbrauch von Ökostrom aus Wasserkraft, dem INstrom aquavolt, eine jährliche CO2-Einsparung von 5.200 Tonnen. Obendrein können 13.900 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden, indem in Ingolstadt durch die Verwertung von Müll klimaneutraler Strom erzeugt wird, der durch das SWI-Netz zu den Ingolstädtern gelangt.

Dazu setzen die SWI auf Solarenergie: Mit einer Leistung von 565 kWpeak ist die PV-Anlage auf dem Stadiondach des Audi-Sportparks die zweitgrößte Anlage im Netz der Stadtwerke Ingolstadt. Pro Jahr werden so etwa 465.000 Kilowattstunden Strom erzeugt – in etwa so viel, wie 120 Vier-Personen-Haushalte verbrauchen. Zusätzlich wurden auch auf den SWI-Gebäuden entsprechende Anlagen installiert. Insgesamt transportieren die Stadtwerke Strom aus Solarkraft durch das SWI-Netz, der jährlich 15.200 Tonnen CO2 spart – damit leistet jeder einzelne der zahlreichen Besitzer von PV-Anlagen auf dem eigenen Dach einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Und mit dem Fernwärmeverbund sind die Stadtwerke Ingolstadt an einem der größten Fernwärmeprojekte in Deutschland maßgeblich beteiligt. Um die Effizienz dieser umweltfreundlichen Art der Energieversorgung noch weiter zu verbessern und künftig noch mehr Haushalte und Unternehmen mit umweltfreundlichen Fernwärme versorgen zu können, haben die SWI zuletzt in einen neuen Wärmetauscher in der Gunvor-Raffinerie investiert. Am Ende eines jeden Jahres stehen so künftig 73.000 Tonnen CO2-Einsparung durch Fernwärme.

In Unterstall bei Neuburg betreiben die Stadtwerke Ingolstadt außerdem eine eigene Biogasanlage. Aus Mais, Grünabfällen und Gülle werden dort klimaneutraler Strom und Wärme erzeugt – für umgerechnet bis zu 1350 Haushalte. Die jährliche CO2-Einsparung beläuft sich auf 800 Tonnen.

Und ob im eigenen Fuhrpark, mit Erdgas-Tankstellen oder E-Ladesäulen – die SWI engagieren sich für alternative Formen der Fortbewegung. So tragen die Stadtwerke beispielsweise dazu bei, dass die E-Mobilität eine echte Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor wird, indem sie bereits 64 öffentliche Ladepunkte für E-Fahrzeuge in Ingolstadt zur Verfügung stellen. Außerdem konnten die SWI in Kooperation mit Tier und Audi zuletzt die E-Scooter nach Ingolstadt holen und schaffen obendrein allein durch Erdgas-Mobilität eine jährliche CO2-Einsparung von 3.800 Tonnen.

Am Ende eines jeden Jahres sparen die SWI so 143.000 Tonnen CO2 – das entspricht in etwa der Menge, die ein Auto ausstoßen würde, wenn es die Erde 18.500 Mal umrundet.


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