Kurz vor dem Saisonauftakt konnten wir mit Michael Henke, dem Sportdirektor des FC Ingolstadt, über die Saisonvorbereitung, den Kader und seine Ziele für die Saison sprechen:

Herr Henke, der Saisonstart in der 3. Liga steht für den FC Ingolstadt kurz bevor. Hat der Verein den bitteren Abstieg schon verdaut?

Ja, wir arbeiten dran. Aber ganz verdrängt sind die Gedanken natürlich noch nicht. Das ergibt sich automatisch, dass man in Gesprächen oft daran erinnert wird.  Aber klar, wir versuchen schon nach vorne zu blicken. Spätestens beim Anpfiff zum ersten Spiel in der 3. Liga sind wir alle fokussiert.

Auch für Sie persönlich hat sich eine neue Situation ergeben. Nach langer Zeit als Co-Trainer und Scout stehen Sie jetzt in vorderster Front. Wie gehen Sie mit den neuen Herausforderungen um?

Ja gut, das ist für mich auch in Teilen eine neue Arbeitsweise, auch wenn ich durch meine langjährige Erfahrung einige Bereiche natürlich vorher schon hautnah miterlebt habe. Wichtig ist: Die Arbeit macht Spaß, weil man einfach viel mit Leuten zusammenarbeitet, wie zum Beispiel Flo Zehe (Technischer Direktor, Anm. d. Red.). Von daher bin ich positiven Mutes, dass wir gut aufgestellt sind für die neue Saison.

Seit gut vier Wochen läuft die Saisonvorbereitung. Wo steht die Mannschaft?

Am Anfang war´s wirklich schwierig, weil wir vor ganz neuen Situationen standen. Viele Spieler hatten uns verlassen, obwohl wir den ein oder anderen gerne behalten hätten. Andere Spieler, die noch einen Vertrag hatten, wollten unbedingt weg. Wir hatten nur noch eine Grobstruktur in der Mannschaft. Aber jetzt kurz vor Saisonstart ist unsere Kaderplanung eigentlich abgeschlossen und auch die Testspiele haben uns gute Erkenntnisse geliefert. Und jetzt liegt´s auch am glücklichen Händchen des Trainers, dass wir für das erste Spiel gegen Jena die Richtigen auswählen.

Wie schätzen Sie die 3. Liga ein und welches Saisonziel geben Sie aus?

In der 3. Liga fällt es wirklich schwer, zu sagen, wer ist Favorit, wer steht oben, wer spielt gegen den Abstieg – das ist nicht so klar zu definieren, wie vielleicht in Liga 1 oder 2. Es sind viele namhafte Mannschaften, die auch entsprechende Ziele haben. Und wichtig ist einfach, dass wir uns möglichst schnell in dieser neuen Liga zurecht finden und sie annehmen. Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass die Spiele große Kämpfe werden – besonders die ersten 60 oder 70 Minuten. Da muss man sich dann auch mal mit einem Lucky Punch durchsetzen können. Aber es ist für uns alle schon ein Stück weit Neuland und wir sollten entsprechend an die Aufgabe herangehen.

Wird sich am Kader noch etwas ändern?

Eigentlich sind wir so zufrieden, wie der Kader momentan steht. Verschiebungen können sich in immer ergeben und wir haben ja noch ein bisschen Zeit, weil die Transferperiode noch lang ist. Aber wir sind überzeugt davon, dass der Kader, so wie er jetzt steht, auch absolut drittligatauglich ist. 


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